Liebe proDUISBURGer,

Sie fragen sich sicher: Wie geht es eigentlich weiter mit proDUISBURG e.V. – jetzt in dieser Zeit der Pandemie und den eingeschränkten Möglichkeiten, sich zu begegnen? Offen gestanden, das fragen wir uns als Vorstand und Beirat auch. In der kommenden Sitzung am 12. August wollen wir darauf eine Antwort finden. Dass diese sich nicht durch einige Mühe und Nachdenken finden lässt, können Sie vielleicht daran ablesen: Es war schon eine ziemliche Anstrengung, einen geeigneten Raum für das Treffen zu finden. Denn die Abstandsregeln und Vorsichtsmaßnahmen gelten ja weiter und dienen dem Schutz aller.

Wir haben uns entschlossen, Sie als Mitglieder mit diesem proDUISBURG-Brief über die aktuelle Lage im Verein zu informieren. Sie sollten wissen: Es gibt uns noch und wir haben durchaus Ideen und Pläne. Nur eben über die Umsetzung will ernsthaft gesprochen werden.

Immerhin, eine gute Nachricht: Die Stadt Duisburg hat uns gebeten, 25.000 Euro des Landes als Anerkennung für Vereine und Institutionen in der Corona-Krise zu verteilen. Wir können damit denen helfen, die anderen in Zeiten von Corona geholfen haben. Was man sehen konnte in diesen Tagen – und auch das ist eine gute Nachricht: Wenn es darauf ankommt, sind die Duisburger echt solidarisch.

Die Pressemitteilung zu dieser Aktion fügen wir dem proDUISBURG-Brief bei. Verbunden ist damit auch die Bitte: Wenn Sie von förderungswürdigen Initiativen gehört haben, dann sprechen sie diese doch auf die Unterstützungsmöglichkeiten an.

Nun zu den weiteren Vereinsnachrichten:

Das proDUISBURG-Sommerfest und unser Treffen für Jungmitglieder fallen in diesem Jahr aus. Wir haben lange überlegt und wir hatten auch schon Termine (und die passenden Orte) festgemacht. Die derzeitige Situation erlaubt aus unserer Sicht gleichwohl kein entspanntes Treffen und ebenso wenig ist eine verlässliche Planung möglich. 2021 sollten wir dann aber wieder diese Angebote machen können.

Die Jahreshauptversammlung ist für den 15. September um 18 Uhr geplant. Auch hier gilt leider der Vorbehalt „ist geplant“. Wir hatten uns schon gefreut, in dem neuen Digitalkontor der Firma Krankikom – Kaisermünzenpreisträger des Jahres 2018 – tagen zu können.

Die Corona-Verordnungen machen das jedoch schwierig. Wir haben eine alternative Veranstaltungsstätte bereits in den Blick genommen. Dennoch, wir müssen auch dort die aktuellen Entwicklungen abwarten. Man kann es verstehen: Derzeit tun sich viele unserer Freunde schwer, sich Gäste ins Haus zu holen.

Einen ersten Veranstaltungstermin haben wir inzwischen: Am 18. November wollen wir uns das Unternehmen Espera – bekannt für seine Waagen – in Duissern anschauen.

Was wir ebenfalls wissen: Es wird einen neuen Duisburg-Kalender geben. Der Fotograf Friedhelm Krischer und das DuisburgKontor, mit denen wir gemeinsam die schönsten Seiten unserer Stadt wandschmückend präsentieren, haben bereits die Vorbereitungen abgeschlossen. Neues Jahr, neuer Kalender.

Einen Termin für unseren adventlichen Nachmittag haben wir ebenfalls bereits bestimmt:

Am Sonntag, 6. Dezember, wollen wir uns im Duisburger Hof treffen.

Das ist alles, was wir in diesen Tagen sagen können. Bitte seien Sie versichert, wir sind auch weiter im Einsatz für unsere Stadt und wir werden – je nach der weiteren Entwicklung in dieser besonderen Zeit – uns entsprechend anpassen und Ihnen die Möglichkeit geben, sich und uns als proDUISBURGer zu beweisen.

Was noch zu sagen ist: Bleiben Sie uns gewogen und bleiben Sie gesund.

Herzlichst

Ihr Hermann Kewitz

Ihre  Petra Schröder