Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst laden am Montag, 29. Februar, um 20:00 Uhr, zur ersten Lesung des Akzente-Literaturprogramms in die Carl-Mandelartz-Bibliothek, Amtsgerichtsstr. 5, in 47119 Duisburg-Ruhrort ein. Zu Gast ist der Duisburger Autor Roland Herden, der im Rahmen des diesjährigen Akzente-Themas „Nah und Fern. 300 Jahre Duisburger Hafen“ aus seinem Kriminalroman „Hafenkinder“ lesen wird. Herden, der 1970 in Duisburg geboren wurde und auch hier lebt und arbeitet, lässt seinen Roman im Duisburger Hafen spielen. Eine Mordserie beginnt mit dem Bibelspruch „… und Gott sah, dass es gut war …“.Die Polizei kann zunächst wenig damit anfangen, außer dem Täter den Beinamen „Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit gemeinsam im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster auf. Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern ziehen damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich. Die Jagd beginnt und überleben kann nur derjenige, der dem Labyrinth des Hafens gewachsen ist.

Roland Herden absolvierte eine Lehre als Süßwarentechniker bevor er nach seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit dem Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz wechselte. Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman „Wer stirbt schon gern für Schokolade“. Seitdem hat er sieben weitere erfolgreiche Romane veröffentlicht.