Mit 180 Gästen feierte unser Vorsitzender Heinz Pletziger im Rathaus seinen 70. Geburtstag. An dieser Stelle möchten wir alle nochmals herzlichst gratulieren.


Heinz Pletziger
70 Jahre

Viele Reden schon gehalten,
deshalb mach ich’s anders heut,
will in Versform das gestalten,
was den Jubilar erfreut.

Dient es Ihnen auch zur Freude,
habe ich mein Ziel erreicht,
worauf mich, bei so viel Leuten,
geradezu das Glück beschleicht.

Doch wie’s oftmals ist im Leben,
Zeit ist heute auch sehr knapp,
drei-vier Minuten vorgegeben
und die Zeit sie läuft schon ab.

Wenn ich ein paar Worte sage,
tu ich dies besonders gern,
denn es kamen – keine Frage –
Gäste heut‘ aus nah und fern.

Alle kamen, um zu ehren,
jenen Mann, der ungeniert,
denn er kann sich ja nicht wehren,
heute runde Siebzig wird.

Die Verdienste für Pro Duisburg
zu beschreiben
dazu reicht die Zeit nicht aus,
darum soll’s bei jenem bleiben,
was ich suchte mir heraus.

Als der VERKEHRSVEREIN
fast am Ende,
kam wie Phönix er daher,
brachte prompt die große Wende
viel Ideen und noch mehr.

Er veränderte Namen und Strukturen,
neue Köpfe braucht das Land,
etwas anders gingen Uhren
als man spürte seine Hand.

Vieles hat er angefangen,
zum guten Ende auch gebracht
worauf zur Frage wir gelangten:
„Was er denn wohl
als Nächstes macht?“

Er regelte in jedem Falle,
halb Duisburg sah ihm dabei zu,
die Gala
„Tschüß Mercatorhalle“,
nun ist sie weg – doch hat er Ruh‘?

Den Philharmonikern und dem
MSV ganz eng verbunden,
lud er vor Jahren dazu ein,
für ein paar wirklich tolle Stunden
als Gala-Gast im TAM zu sein.

Adventlich ist – wie ich das seh‘ –
sein Wirken jedes Jahr,
denn stets gibt es die Matinée,
ganz gleich, was auch geschah.

Man sieht, bevor ich das vergess,
der Mann hat viel zu tun.
Er schafft sich positiven Stress
und mag dabei nicht ruh’n.

Geistreich, witzig, voll Ideen,
geht er ständig an die Tat,
was bisher – wie wir gesehen –
er mehr als gut gestaltet hat.

Darum wurd‘ beim letzten Male,
dieses sei Euch hier erzählt,
er bei uns’ren Vorstandswahlen,
auch zum dritten Mal gewählt.

Zwei Mal ist im Rheinland heute
sowas schon wie Tradition,
drei Mal aber, hört Ihr Leute,
das ist wahrlich Brauchtum schon.

So zum Brauchtum nun geworden,
lebt er fröhlich, frank und frei,
liebt Süden, Osten, Westen, Norden,
seine Frau und die Partei.

Deshalb gilt’s an diesem Tage,
weil das wirklich treffend ist,
ihm von Herzen Dank zu sagen,
gäb’s ihn nicht – er würd‘ vermisst.

Darum und dies ist kein Scherzen,
wünschen wir in dieser Stund‘
dass weiter er mit ganzem Herzen
schaffen kann – und dies gesund.

Ein herzliches Glückauf!,
lieber Heinz Pletziger!